Axel Mellin
Unabh. Finanz- & Versicherungsmakler
Bauherrenfachberater HvH
Baufinanzierungen seit 1998
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So schön die Vorfreude auf die Feiertage und den Jahreswechsel ist – mit Beginn der Adventszeit steigen zwei Risiken in allen Haushalten: Zum einen erhöhen die gemütlichen Stunden bei Kerzenlicht und offenem Kaminfeuer das Brandrisiko. Der Verband der Versicherten registriert jedes Jahr, nur zur Adventszeit, mehrere tausende zusätzliche Wohnungsbrände.
Zum anderen ist der Dezember der Monat mit dem geringsten Tageslicht und somit auch immer die Hochsaison für Einbrüche in Wohnungen und Häusern. Binnen weniger Sekunden sind Fenster oder Türen aufgehebelt und die Diebe samt Wertsachen schon wieder verschwunden. Während in Wohnungen und Mehrfamilienhäusern die Eingangstür die Schwachstelle ist, sind es in Einfamilienhäusern die Fenster, durch die die Einbrecher kommen. Entsprechend sollten Bewohner die Schutzvorrichtungen prüfen und gegebenenfalls nachbessern.
Kommt es dennoch zu einem Schaden, ist Versicherungsschutz wichtig. In erster Linie geht es um die die Hausratversicherung. Diese zahlt nicht nur den Ersatz gestohlener Wertgegenstände oder für Beschädigungen an Inventar, sondern übernimmt auch die Schäden für zerstörte Türen und Fenster und gegebenenfalls Hotelkosten.
Wichtig ist, den Hausratschutz regelmäßig prüfen zu lassen. So kann sichergestellt werden, dass die Versicherungssummen (z.B. für Wertsachen, Schmuck, Bargeld) noch zum aktuellen Besitz passen. Gerade durch die Inflation sind die Anschaffungskosten vieler Dinge gestiegen, sodass der Hausrat die ursprüngliche Versicherungssumme übersteigt. Es besteht dann eine Unterversicherung. Mit einem Check kann das vermieden und stets das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bei der Hausratversicherung gesichert werden.
Versicherungsschutz jetzt prüfen lassen
Auch wenn Gutscheine und Bargeld weiterhin die Liste der beliebtesten Weihnachtsgeschenke anführen, finden auch immer mehr technische Geräte ihren Platz auf dem Gabentisch. Smartphones und Smartwatches, Tablets und Konsolen bringen beim Auspacken Kinder- und Erwachsenenaugen gleichermaßen zum Leuchten. Aber auch virtuelle Assistenten, wie Alexa & Co., oder appbasierte Alarmsysteme und Energiesteuerungen verwandeln klassische Haushalte in komplexe Smart-Homes.
Die smarten Geräte sind meistens sehr kostenintensiv, zudem sind Displays empfindlich gegen Kratzer und Stürze. Außerdem weckt der hohe Wert der Geräte Begehrlichkeiten unter Dieben. Selbst die Reparatur eines Displays kann schnell mehrere hundert Euro kosten. Daher lohnt es sich, den entsprechenden Geräteschutz gleich mitzudenken. Dazu zählen Displayfolien oder Bumper, die das Gerät vorsorglich schützen.
Kommt es dann doch zu einem größeren Schaden oder wird das Gerät gestohlen, hilft ein Versicherungsschutz. Der kostet für ein Handy oft nur wenige Euro pro Monat und damit nur ein Bruchteil der hohen Anschaffungskosten und kann umfassend auch bei Diebstahl, Vandalismus oder Kurzschlüssen leisten. Einige Tarife zahlen sogar den Neuwert des Geräts, unabhängig seines Alters. So kann schnell Ersatz besorgt werden, ohne dass das eigene Haushaltsbudget belastet wird.
Weil in jedem Haushalt immer mehr smarte Geräte genutzt werden, lohnt die Überlegung einer umfassenden Elektronikversicherung. Andernfalls kommen bei der Vielzahl an Geräten ebenso viele Einzelversicherungen zusammen. Das ist nicht nur unpraktisch, sondern aufgrund der unterschiedlichen Leistungspakete irgendwann unübersichtlich. All-In-One-Lösungen für die gesamte Technikwelt können als separate Elektronikversicherung oder als Baustein innerhalb der Hausratversicherung abgeschlossen werden.
Beratungstermin vereinbaren
Eine Hautrötung, plötzliche Schmerzen oder eine Schwellung unter der Haut, die vorher nicht da war – wenn die Gesundheit betroffen ist, will man schnell Klarheit. Doch ein kurzfristiger Termin beim Haus- oder Facharzt sind mittlerweile eine Seltenheit. Hier hilft die Telemedizin, die immer mehr Arztpraxen unterstützend anbieten. Denn oft bedarf es für eine erste Einschätzung gar keinen Vorort-Besuch. Arzt und Patient klären das beunruhigende Symptom einfach online und besprechen Therapie und weitere Maßnahmen digital. Das entlastet die Praxen und bringt dem Patienten schneller Gewissheit.
Durch die schnelle und unkomplizierte Einschätzung eines Mediziners sinkt die Gefahr, Symptome zu verharmlosen oder zu verschleppen. Der digitale Arztbesuch ist schließlich bequemer als ein langer Fahrtweg, eine eventuelle Absprache mit dem Arbeitgeber über Fehlzeiten oder die Abhängigkeit von Öffnungszeiten.
Die Chance lebensbedrohliche Krankheiten frühzeitig zu erkennen, steigt damit durch die Telemedizin. Auch die Verfügbarkeit von Ärzten – insbesondere für den ländlichen Raum – wird durch eine ortsunabhängige, digitale Versorgung verbessert.
Die Videosprechstunde kann viel Zeit und Geld sparen und die Versorgung aller Menschen verbessern – unabhängig davon, ob sie privat oder gesetzlich krankenversichert sind. Dennoch hinterlässt der Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung große Lücken, vor allem in der Zahnversorgung, bei ambulanten Leistungen oder stationären Aufenthalten. Hier können private Zusatzbausteine die Versorgungssituation der gesetzlich Versicherten verbessern.
Wie Sie Ihre Gesundheitsversorgung weiter optimieren können, erfahren Sie bei mir
Die Feiertage nähern sich und damit auch eine Zeit der Ruhe und Orientierung. Gerade junge Menschen planen die nächsten Schritte im Leben – eventuell nach erfolgreichem Schul- oder Ausbildungsabschluss im kommenden Jahr. Ein beliebter Weg: Als Au-pair ein neues Land, eine neue Kultur und Sprache kennenlernen. Am beliebtesten sind dabei Großbritannien, Spanien und Australien als Zielland. Andersrum kommen jährlich rund 14.000 Au-pairs aus aller Welt nach Deutschland. Egal ob als Gastfamilie oder als Au-pair – für ein solches Projekt sollten auch einige Absicherungsfragen geklärt sein.
Gasteltern in Deutschland sind zum Abschluss der notwendigen Versicherungen für das Au-pair verpflichtet. Diese müssen für den gesamten Zeitraum des Aufenthalts gelten. Ein umfassendes Paket besteht dabei aus:
Geht man selbst als Au-pair ins Ausland, sind die Modalitäten des Ziellandes wichtig. Besteht eine Versicherungspflicht des Au-pairs für die Gastfamilie – ähnlich wie in Deutschland? Muss sich das Au-pairs selbst kümmern? Sorgt die Au-pair-Agentur für alle Versicherungen?
Mit einem eigenen Versicherungspaket ist das Au-pair auf der sicheren Seite und kann den Leistungsumfang selbst bestimmen. Bedacht werden sollten:
Dann sollten ein paar Versicherungsfragen geklärt sein